Eibennadeln und Eibenbeeren Die Eibe steht für die Zeit der Rauhnächte und wirkt auf alle die sich mit Magie beschäftigen anziehend. Die Eibe ist in jeder Kultur- den Göttern der Unterwelt geweiht - steht oft auf Friedhöfen als Überbleibsel aus heidnischer Zeit. Das Essen der roten Beeren mit Kern bewirkt Herzrasen und Atemnot, dann Lähmung und Tod. Alle anderen Teile sind auch giftig Ihr enthaltenes Gift Taxin wurde früher als Pfeilgift verwendet. Eine Eibe wird bis zu 2000 Jahre alt -wächst langsam und markierte heidnische Plätze Druiden setzten sich im Hochsommer unter eine Eibe und atmeten die Ausdünstungen des Baumes ein um in der Zwischenwelt zu landen. Die Eibe gibt an warmen Tagen ein gasförmiges Toxin ab, das im Schatten des Baumes schwebt und Halluzinationen verursacht. Die Eibe ist Mittler zwischen den Welten -Verbindung zur Ewigkeit und wird im Futhark Eihwaz zugeordnet. Eibe heißt im altnordischen "barraskar" =Nadelesche und steht für den Weltenbaum Ygdrassil (Eibe ist der tatsächliche Baum des Lebens). Bei Paterzell in Oberbayern steht ein kompletter kleiner Eibenwald von beeindruckender Atmosphäre.
Die Eibe "Vor Eiben kann kein Zauber bleiben"
Hast du Angst dann schütz dich gut Nimm die Eibe rot wie Blut In der Nacht kein Böses kann dich holen
Im Wald der Eiben kann kein Zauber bleiben Eibenmacht mit Runenkraft gemischt Deine Macht erwacht Der sanfte Kern die Kraft des Feindes schwächt Der Zauber wirkt vom Eibenstamm Tu keiner Eibe Böses an Nimm sie als Freund und bring ihr Opfergaben Ehre sie im Sonnenrot die Glut des Duftes und du lernst sie kennen
Weit vom Weg ab schützt sie dich Sie wird den Feind verbrennen nur für dich Wenn du ihr Freund bist in den Tagen wo du sie schützt Gleiches nur mit Gleichem mißt niemals mehr den Zauber nun vergißt